Veranstaltungshinweise im Köln-Bonner Raum
DTSG - Veranstaltungen der Vergangenen Jahre + 1998 + 1999 + 2000 + 2001+2002+
In einem entlegenen tschechischen Dorf, weit entfernt vom Rest der Welt und seinen Revolutionen, pendelt das Leben zwischen der Arbeit und dem Gang in die Kneipe. Das Ereignis des Jahres ist der Feuerwehrball. Kaja, der Sohn des selbsternannten Dorfphilosophen, ist ein schüchterner und einfacher Holzfäller, der ein Auge auf Bozka geworfen hat, das Mädchen, das im Dorfkiosk arbeitet. Leider hat die etwas mit Lada, dem Dorfdandy und Michael Jackson-Imitator. Selbstverständlich kann Kaja sich mit ihm nicht messen. Dann trifft sein Bruder unerwartet im Dorf ein und der Feuerwehrball beginnt.
Ein heiter-ironischer Film über das Landleben in einem mährischen Dorf. Liebevoll beobachtet, manchmal grotesk, sehr berührend erzählt er von den einfachen Menschen, ihren Träumen und geheimen Sehnsüchte – in der Tradition der tschechischen Nouvelle Vague. Denn wer muss nicht bei Feuerwehrball an den gleichnamigem Film von dem Tschechen Milos Forman denken, der an die cineastischen Ursprünge des berühmten Regisseurs erinnert sowie an seine frühere Nähe zum Cinéma Vérité. Wie unaussprechlich wertvoll Humor ist, wie schmal die Grenze zwischen Verzweiflung und Glückseligkeit sein kann und was das Leben lebenswert macht, all das zeigt dieser Film. Und nicht zuletzt, warum Kino Kino ist und unverzichtbar. (Verleihinfo)
»Selten ist das Lebensgefühl der Nachwendezeit in der von der urbanen Geschäftigkeit abgeschnittenen Provinz echter und unspektakulärer beschrieben worden.« (Filmdienst)
Regie: Frantisek Vlácil
Darsteller: Karla Chadimová, Vlastimil Hasek, Bedrich Karen, Frantisek Kovárík, Miroslav Machácek Die im 18. Jahrhundert angesiedelte Geschichte handelt von der menschlichen
Intoleranz, Dummheit und Fanatismus. Im damaligen Mähren sind noch
Zauberei und Legenden lebendig, vielfach hat der Teufel seine Hand im Spiel.
Auch vom Müller wird sich erzählt, das es mit dem Teufel einen
Pakt geschlossen hat. Soviel Aberglaube und Mystik gefällt natürlich
weder dem Regenten noch dem Bischof und so sieht sich der einfache Müller
plötzlich der weltlichen und der geistlichen Macht gegenüber.
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Historische Komödie.
Regie: Martin Fric
Rudolph II, der österreichische Monarch, hat kein einfaches Leben. Sein häufigen Wutausbrüche und die plötzlich erfolgreiche Suche nach dem Golem verkomplizieren die Situation noch. Als der ins Gefängnis geworfene Bäcker Matej irrtümlich für Rudolf II gehalten wird und dessen Position einnimmt, ist das Chaos perfekt. |
Kölner Filmhaus - Maybachstr. 111, 50670 Köln (zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle Hansaring Tel: 0221 / 22 27 10 22
Eintritt: € 6,20 / € 5,20 (ermäßigt)
Die unauffällige Studentin Dana wird von ihrem Freund verlassen
und beginnt, sich an den Partnern ihrer Freundinnen zu vergreifen. Ihren
Kommilitonen Milan zwingt sie schließlich, sie zu heiraten. Sie beginnt
ihr Umfeld zu ihren Gunsten zu manipulieren und macht sich dabei die Schwächen
ihrer Mitmenschen zu nutze. Kurz vor der „Samtenen Revolution“ malt I.
Pavlásková in Ihrem Debütfilm ein düsteres Bild
einer angepassten Gesellschaft.
Die bittere Komödie erzählt vom süßen Gift unerwarteter Liebe. Es ist die Geschichte der Liebe eines alternden Mannes zu einer jungen Frau. Die Partnerin von Zdenek Sverak in der Rolle der jungen Frau, die ihm dieses „Gift“ gemischt und verabreicht hat, ist die slowakische Schauspielerin Ivona Krajcovicova. Der Kontrast von tschechischen und slowakischen Elementen schafft witzige und charmante Situationen.
Vielfach mit internatioanlen Preisen ausgezeichneter Film über
das tschechisch-polnisch-deutsche Grenzland im ersten Nachkriegssommer.
Die Bewohner des Weilers werden zu Gefangenen einer bewaffneten Bande,
angeführt von der fanatischen Nonne Salome. Der Film setzt sich mit
jungen Menschen auseinander, deren Charaktere durch die verbrecherische
nazistische Ideologie geprägt waren. Unfähig, die Niederlage
zu akzeptieren, geraten sie in eine ausweglose Situation. Ihnen gegenüber
stehen ein junger Offizier der tschechoslowakischen Armee und eine junge
Frau aus der Provinz, die sich durch ihren Einsatz für andere Menschen
gegen die Willkür und Barbarei stellen.
Reich ausgestattete und phantasievolle Verfilmung des gleichnamigen
Märchens.
Ein „Monster“ lebt von allen gemieden und gefürchtet in einer
Burgruine, als sich eines Tages die schöne Julia dorthin begibt, um
sich damit für ihren Vater zu opfern und ihn so zu retten. Das „Monster“
ist von Julias Schönheit geblendet und schützt sie, ohne sich
zu zeigen.
Juraj Herz spielt mit den Elementen Horror und Fantasy und schafft so eine eigene geheimnisvolle dunkle Welt, mit einem furchteinflößendem Biest und seiner verwinkelten, düsteren Burg.
Der Regisseur ist in Deutschland unter anderem durch seinen Film „Die
dumme Augustine“ mit Bernhard Paul (Roncalli) als Clown August und Produzent
bekannt geworden.
Film: Mittwoch, 13. August 2003, 20 Uhr Kölner Filmhaus
Die kleine Meerjungfrau rettet einen Prinzen vor dem Ertrinken und verliebt sich in ihn. Als Wesen des Meeres kann sie aber nicht mit ihm an Land leben und geht deshalb einen teuflischen Pakt ein. Karel Kachyna gibt dem Märchen von Andersen eine düstere und geheimnisvolle Färbung. Obwohl die Story hinlänglich bekannt ist, lassen gewohnt gute schauspielerische Leistungen und eine phantasievolle Ausstattung der Unterwasserwelt den Zuschauer buchstäblich in eine andere Welt tauchen.
Ort:
Kölner
Filmhaus
Maybachstr. 111, 50670 Köln
(zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle Hansaring
Tel: 0221 / 22 27 10 22
Eintritt jeweils € 6,20 / € 5,20 (ermäßigt)
Um 1800 lebt ein Baron in einem Schloss, das als “Teufelsschloss” bezeichnet
wird.
Als besessener Opern-Liebhaber hat er den Körper seiner Lieblings-Diva
in einer
Krypta seines Schlosses mumifiziert. Um neugierige Besucher fernzuhalten,
erfindet
der Assistent des Barons – Typ verrückter Wissenschaftler – allerlei
Spuck- und
Grusel-Effekte, um dem schrecklichen Ruf des Schlosses gerecht zu werden.
Bald jedoch wird klar, das der ganze Hokus Pokus nur dazu dient, seine
eigentlichen „Geschäfte“ zu vertuschen.
Ort:
Kölner
Filmhaus
Maybachstr. 111, 50670 Köln
(zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle Hansaring
Tel: 0221 / 22 27 10 22
Eintritt jeweils € 6,20 / € 5,20 (ermäßigt)
Das Buch ist das Erstlingswerk des 1972 geborenen Autors, der in den
Jahren 2001 und 2002 in Berlin zu einem Stipendienaufenthalt an der Freien
Universität weilte. Rudis erzählt von einem jungen Prager, der
nach Berlin kommt und in der Stadt den verschiedensten Menschen begegnet:
der Filmstudentin Katrin, in die er sich verliebt, dem U-Bahnfahrer Günter,
dem
schon fünf Leute vor den Zug gesprungen sind, seiner Frau, die
ihre zu DDR-Zeiten gebastelten Wandzeitungen nach ihrer Entlassung im Wohnungsflur
ausstellt. Er trifft eine Hippie-Bande, die von Straßenmusikanten
Schutzgelder erpresst, und einen untoten Selbstmörder, der nach seinem
Sprung vor die U-Bahn durch die Stadt geistert und Wim Wenders´ Engeln
gleich die Leute beobachtet. Hier treffen Ost und West zusammen, Kulturen
und Subkulturen, Vergangenheit und Gegenwart durchdringen sich.
Der Himmel unter Berlin war bei den tschechischen Lesern und Kritikern ein großer Erfolg, der junge Autor wurde gleich mit dem Jiri-Orten-Preis geehrt.
Die Lesung findet auf tschechisch und deutsch statt und wird mit Live-Musik aus dem Buch untermalt.
Lesung auf tschechisch und deutsch: Jarda Rudis
Musik: Jarda Rudis , Petr Kruzik (Band “Priessitz”)
Eintritt: € 6,-/ 4,-
Ort: Studio 672 (Stadtgarten), Venloer Str. 40, 50672
Köln
Veranstalter: DTSG, Buchhandlung M7, Pop and Poets - Stadtgarten
In seinem dokumentarischen Filmessay beschäftigt sich der Regisseur Martin Šulík mit einem Protagonisten der tschechischen »Nouvelle Vague«: Pavel Jurácek (1935 - 1989). Er nimmt Jurá?eks Tagebücher als Grundlage für einen poetisch verdichteten Blick auf Leben und Werk des Filmemachers, das nicht zuletzt geprägt wurde durch die politische Ereignisse im Prag der 60er Jahre.
JOSEF KILIAN - Postava k podpírání
CSSR 1963 • 38 Min • OmeU • Regie: Pavel Jurácek, Jan Schmidt
Mit Pavel Bartel, Pavel Šilhánek
In Jurá?eks Kurzfilm gerät die Hauptfigur Josef Kilian
in ein Labyrinth der Bürokratie.
Ort: Kölner Filmhaus , Maybachstr. 111, 50670 Köln (zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle Hansaring Tel: 0221 / 22 27 10 22
Eintritt: € 6,20 / € 5,20 (ermäßigt)
Es erwartet Sie eine mit Musik untermalte szenische Lesung in verteilten Rollen. Der Übersetzer und Vertreter des Verlages stehen zu Gesprächen bereit.
Patrik Ouredník: EUROPEANA - Einer kurze Geschichte Europas im
20. Jahrhundert
Übersetzung aus dem Tschechischen von Michael Stavaric, 144 Seiten,
Czernin Verlag, €19,- / SFr 32,70, ISBN 3-7076-0153-6
Ort: Buchhandlung 7 , Im Mediapark 6, 50670 Köln
Veranstalter: DTSG, Buchhandlung M7, Czernin Verlag
Die ‚Schwarzen Barone‘ waren in der Tschechoslowakei der 50er Jahre
eine Art Fremdenlegion für Intellektuelle, Straftäter, Adelige
und Anti-Kommunisten. Diese unbewaffnete Einheit soll nicht kämpfen,
sondern helfen, den neuen Staat und den ‚Neuen Menschen‘ mit aufzubauen.
Jeder in dieser zusammengewürfelten Truppe hat seine eigene Geschichte,
aber die gemeinsamen Erfahrungen und das gleiche Schicksal schweißt
die ungleiche Gemeinschaft zusammen.
Mit einem Starensemble gelingt es Zdenek Sirový aus einer eher
traurigen Episode der tschechoslowakischen Geschichte eine Komödie
zu schaffen, die die Figuren und ihre Individualität in den Mittelpunkt
stellt und nicht nur das kommunistische System sondern Totalitarismen generell
hinterfragt.
Ort: Kölner Filmhaus
Maybachstr. 111, 50670 Köln (zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle
Hansaring Tel: 0221 / 22 27 10 22
Eintritt: € 6,20 / € 5,20 (ermäßigt)
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dem Publikum Freude am Zuhören zu bescheren. Kurzweilig, aufregend und entspannend zugleich, entführen wir unsere Zuhörer in die Welt des JAZZ, des GROOVE, der BALLADEN.
Die Band bedient sich aus den verschiedenen Sparten des Jazz der letzten
fünf Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts. Die geschickten Arrangements
und ausgesuchten Kompositionen lassen keine Gewöhnung aufkommen.
Ernst Gaida-Hartmann- Keyboard; André Philippi – Schlagzeug Dett Heidkamp - Tenorsaxophon; Jan Conrads - Bass |
ECHT!
Eine Prager Pub-Rock-Band mit Songs zwischen Velvet Underground und
Jonny Cash.
Musikalisch und personell gibt es viele Verbindungen zu befreundeten Bands wie „The Plastic People of the Universe“, „Hudba Praha“ und „Pulnoc“. Seit 1988 spielen Musiker der genannten Bands unter dem Namen Echt! zusammen und haben inzwischen drei Alben eingespielt. Ausladender Jazz-Rock wechselt sich mit Folk-Rock in Pogues-Manier und Country-Elementen ab. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den benutzten Instrumenten wider: Neben den rocktypischen Schlagzeug, Gitarre und Bass zeugen Geige, Saxophon und Mundharmonika von den Ausflügen in andere musikalische Gefilde. |
ORT: "501" Venloer Str. 501, 50825 Köln-Ehrenfeld
Haltestelle Linie 3/4 „Leyendecker Str.“
Eintritt: € 5,-
Jáchym Topol, 1962 in Prag geboren und Sohn des Dramatikers Josef
Topol, ist einer der bekanntesten tschechischen Autoren seiner Generation.
Bereits 1985 begründete er das Underground-Magazin „Revolver Revue“,
und seine Zeit als Wehrpflichtiger verbrachte er mit anderen Intellektuellen
in der Irrenanstalt. Seinen Durchbruch als Schriftsteller hatte er mit
dem Roman „Die Schwester“ (1994, dt. 1998); es folgten „Engel Exit“ (1995,
dt. 1996) und im Herbst 2001 „Nachtarbeit“. Seine Bücher wurden in
viele Sprachen übersetzt, der Autor war in Deutschland, Frankreich,
Polen und den Niederlanden auf Lesereise.
Er wurde mit Preisen ausgezeichnet und erhielt zahlreiche Stipendien.
Nachdem Topol in seinen ersten Romanen dem postkommunistischen Lebensgefühl
im heutigen Prag Ausdruck verliehen und damit eine der lebendigsten Schilderungen
Osteuropas nach der Wende geschaffen hatte, wendet er sich in „Nachtarbeit“,
seinem bisher besten Buch, der Kindheit zu.
Das Buch spielt während weniger Tage im August 1968 im Dreiländereck Tschechoslowakei- Polen-Deutschland: Die Brüder Ondra und Kamil werden von ihrem Vater, einem Erfinder, aus dem von Panzern bedrohten Prag ein sein Heimatdorf geschickt. Im letzten Sommer hat sich Ondra hier in Zuza verliebt. Die erste Liebe und die kindliche Welt der Brüder werden überschattet von der ständigen Präsenz der Prager Geheimpolizei, die den Vater sucht, dessen Erfindung, eine „Wettermaschine“, für die Staatsmacht von größter Bedeutung zu sein scheint. Versprengte russische Truppen in der Gegend lassen alte Erinnerungen an Vertreibung wach werden. Als eine Fluchtwelle im Dorf losbricht, entkommen Ondra und Kamil in einem Boot auf dem vereisten Fluss in die Nacht. |
Alles Verdrängte wird in jenem August mit den seltsamen Wetterturbulenzen wieder lebendig. Mythologisierungen, Aberglaube, kollektive Wahnvorstellungen verdichten sich – mal von Erwachsenen, mal von Kindern erzählt – zu einer vielstimmigen Textur aus Realismus und Phantasmagorie.
Jáchym Topol – Nachtarbeit
Roman Suhrkamp, Herbst 2003
Ort: Buchhandlung Klaus Bittner, Albertusstr. 6, 50667 Köl
Karten-Tel: 0221 / 25 74 870
Veranstalter: Suhrkamp Verlag, Buchhandlung Klaus Bittner, AS
Tschechische Botschaft, DTSG
Biografie
Topol bei Suhrkamp
Teatr Novogo Fronta (TNF) wurde 1993 in St. Petersburg gegründet,
siedelte aber bereits 1995 nach Prag um, wo TNF inzwischen zu einer festen
Größe in der tschechischen Theaterlandschaft geworden ist. Das
aus Russen, Tschechen und Deutschen bestehende Ensemble ist bekannt für
sein energiegeladenes Extrem-Theater, dass diverse Stile zu einer anarchischen
Ton- und Bilderflut verbindet, die das Publikum restlos in ihren Bann zieht.
Mit wenigen Worten aber viel Bewegung und tänzerischen Elementen erzählen
die Akteure ihre rasanten Geschichten. TNF entwickelt durchschnittlich
eine neue Produktion jährlich mit denen sie mehrfach in Europa und
Übersee auf Tournee waren. Die Programme, die zirzensische und akrobatische
Elemente ebenso integrieren wie Formen des Butoh-Tanzes wurden auf zahlreichen
Festivals ausgezeichnet. In Köln zeigt TNF eine stark überarbeitete
Neuinszenierung von Olovena Mlha / Leaden Fogg, die erst im November
in Prag Premiere hat.
Bleierner Nebel handelt von der Suche nach der eigenen Identität
fern von der Heimat. Zwei Schauspieler in einem Varieté erhalten
eine mysteriösen Anruf, der ihre Vergangenheit und damit auch ihre
Zukunft in Frage stellt. Der einzige Ausweg scheint zu sein, mit der Show
zu beginnen und eine neue Realität zu schaffen.
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Im Stück gibt es Bezugnahmen und Textfragmente aus Tschechows „Die Möwe“
"Vieldeutig (...) rollt amoklaufartig eine Bilderflut ab, die zeigt, dass Theater auch anders sein kann: grenzsprengend assoziativ, bilderträchtig." (Theater der Zeit)
Ort: Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, 50670 Köln, Tel.: 0221 /
97 31 55-0
Eintritt: € 11.- / 7,50
Veranstalter: DTSG
Der Film erzählt die Geschichten verschiedener Figuren in einem
tschechoslowakischen Dorf der 80er Jahre.
Die Episoden verflechten sich, stehen mal im Vorder- mal, im Hintergrund.
Im Zentrum stehen Otik und Karel (Janoš Ban und Marian Labuda), die an
die Tradition alter Komiker-Duos anknüpfen. Als Otik sein Haus für
einen Partei-Bürokraten aus der Stadt räumen soll, ist der Zusammenhalt
der Dorfgemeinschaft gefragt.
Ort: Kölner Filmhaus , Maybachstr. 111, 50670 Köln (zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle Hansaring Tel: 0221 / 22 27 10 22
Veranstalter: Bonner Außenstelle der Tschechischen Botschaft, Kölner Filmhaus e.V., DTSG
Eintritt: € 6,20 / € 5,20 (ermäßigt)