DTSG - Veranstaltungen der Vergangenen Jahre + 1998 + 1999 + 2000 + 2001+2002+2003+
Das berühmte tschechische Filmmusical ist mittlerweile zur Legende
geworden. Ein frischer, optimistischer Film über Liebe, Verrat und Verständnislosigkeit
aus den sozialistischen 60er Jahren:
Beim Studenteneinsatz bei der Hopfenernte interessiert sich für die
attraktive Studentin Hanka nicht nur der ehrliche und prinzipientreue Filip,
der sich im Dachgeschoss der Schule eine gemütliche Wohnstätte eingerichtet
hat, sondern auch der bösartige und protzige Honza. Hanka findet Gefallen
an seinem kleinen Zimmer und zieht kurz darauf bei ihm ein. Durch Honzas
Verrat fliegt ihr Versteck jedoch auf und die studentische Dachgeschossromantik
wird durch einen rigorosen Eingriff der pädagogischen Aufsicht jäh abgebrochen.
Filip und Hanka werden für ihr innerhalb eines Kollektivs ‚unangemessenes
Verhalten’ bestraft und von der Sommerbrigade vorzeitig nach Hause geschickt.
Der Verräter Honza wird jedoch erkannt und die Studenten wenden sich von
ihm ab.
»Ein Film von bemerkenswertem inszenatorischem Format.« (Lexikon des internationalen Films)
In einem entlegenen tschechischen Dorf, weit entfernt vom Rest der Welt und seinen Revolutionen, pendelt das Leben zwischen der Arbeit und dem Gang in die Kneipe. Das Ereignis des Jahres ist der Feuerwehrball. Kaja, der Sohn des selbsternannten Dorfphilosophen, ist ein schüchterner und einfacher Holzfäller, der ein Auge auf Bozka geworfen hat, das Mädchen, das im Dorfkiosk arbeitet. Leider hat die etwas mit Lada, dem Dorfdandy und Michael Jackson-Imitator. Selbstverständlich kann Kaja sich mit ihm nicht messen. Dann trifft sein Bruder unerwartet im Dorf ein und der Feuerwehrball beginnt.
Ein heiter-ironischer Film über das Landleben in einem mährischen Dorf. Liebevoll beobachtet, manchmal grotesk, sehr berührend erzählt er von den einfachen Menschen, ihren Träumen und geheimen Sehnsüchte – in der Tradition der tschechischen Nouvelle Vague. Denn wer muss nicht bei Feuerwehrball an den gleichnamigem Film von dem Tschechen Milos Forman denken, der an die cineastischen Ursprünge des berühmten Regisseurs erinnert sowie an seine frühere Nähe zum Cinéma Vérité. Wie unaussprechlich wertvoll Humor ist, wie schmal die Grenze zwischen Verzweiflung und Glückseligkeit sein kann und was das Leben lebenswert macht, all das zeigt dieser Film. Und nicht zuletzt, warum Kino Kino ist und unverzichtbar. (Verleihinfo)
»Selten ist das Lebensgefühl der Nachwendezeit in der von der urbanen
Geschäftigkeit abgeschnittenen Provinz echter und unspektakulärer beschrieben
worden.« (Filmdienst)
Regie: Frantisek Vlácil (Teufelsfalle, Adelheid, Tal der Bienen)
Buch: Václav Nývlt , Frantisek Vlácil
Darsteller: Jana Dítetová, Vera Galatíková, Rudolf Hrusínský,
Vítezslav Jandák, Marie Logojdová
Der Arzt Dr. Meluzín (Rudolf Hrusínský) kehrt nach der Scheidung von seiner Frau in die kommunistische Tschechoslowakei zurück. Er wird in eine Klinik in der Provinz versetzt, wo er direkt in Konflikt mit dem Parteischergen gerät. Hinter seinem Rücken wird getuschelt und er wird als Außenseiter gemieden. Selbst versuche zu helfen, werden ihm negativ ausgelegt. Mit der Zeit entwickelt sich eine ungleiche Freundschaft zwischen Dr. Meluzín und einem schwangeren Mädchen, was seine Position in der Gesellschaft weiter verschärft.
Der Film zeigt, ähnlich wie einige frühe Werke von Kieslowski, wie sehr die Partei- und Geheimdienststrukturen die Gesellschaft durchsetzt haben: Jeder verdächtigt jeden und selbst die alltäglichsten Handlungen erscheinen plötzlich suspekt.
Ort: Kölner Filmhaus , Maybachstr. 111, 50670 Köln (zw. Cinedom
und Saturn), Haltestelle Hansaring Tel: 0221 / 22 27 10 22
Ort: Kölner Filmhaus , Maybachstr. 111, 50670 Köln (zw. Cinedom und Saturn), Haltestelle Hansaring Tel: 0221 / 22 27 10 22
Eröffnung: Gesandte Jaroslava Jeslinková, Leiterin der Außenstelle der Botschaft der Tschechischen Republik in Bonn.
Moderation: Emmanuel van Stein, freier Journalist, Kölner Stadtanzeiger.
Die im Jahr 2002 in Köln verstorbene Lyrikerin ist dem breiteren Publikum
eher als Übersetzerin des tschechischen Nobelpreisträgers Jaroslav Seyfert
bekannt. Etwas weniger bekannt ist die Tatsache, dass sie selbst Autorin
zahlreicher Gedichtsbände sowie eines autobiographischen Romans "Im Schatten
Prags" ist, in dem sie unter anderem ihre Flucht
aus der Tschechoslowakei 1945 thematisiert.
Dargestellt werden das Leben und Werk von Olly Kommenda-Soentgerath:
Romanausschnitte und Gedichte werden auf Deutsch und abschnittsweise auf
Tschechisch vorgetragen.
Lesung der deutschen Texte: Kerstin Klopffleisch
Anschließend ein kleiner Umtrunk.
Ort: Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18 ( Gonski-Passage), Köln,
Tel: 0221-257 67 67
Eintritt: 5,- € / 2,5 € für LKF-Mitglieder, Schüler, Studenten,
und Inhaber des Köln-Passes.
In Zusammenarbeit mit dem Lew Kopelew Forum und der Außenstelle der Botschaft der Tschechischen Republik in Bonn
Jirí Menzel - tschechischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor, Oscar-Preisträger (1967)
Jirí Menzel, geboren in Prag am 23. Februar 1938, studierte in den frühen 60-er Jahren an der Prager FAMU. Ursprünglich wollte er Theaterregie studieren, wurde jedoch mangels Talents zum Studium nicht zugelassen. Er versuchte es eben an der Filmakademie, kam in die Klasse Otakar Vávras, zusammen mit Vera Chytilová u.a. 1962/63 schloss er sein Studium der Film- und Fernsehregie an der Filmakademie mit dem Film Unser Herr Foerster starb ab. In vielen tschechischen Filmen aus den 60-ern, wie auch in den Tausend Klarinetten tauchte er als Gelegenheitsschauspieler auf. Bereits mit seinem dritten Film, den Scharf beobachteten Zügen gewann Menzel den Oscar für den besten ausländischen Film.
Nach dem internationalen Erfolg brachte er Ende der 60-er weitere Filme auf die Leinwand wie Verbrechen im Tingeltangel und Ein launischer Sommer (1968). Der Film Lerchen am Faden (1969) landete unmittelbar nach den Dreharbeiten im Tresor der kommunistischen Ideologiewächter, erst 1989/90 drufte er wieder in die Kinos. Mit Wer goldenen Grund sucht näherte sich Menzel zumindest thematisch an den Kanon des sozialistischen Realismus und öffnete sich somit die Türe in Filmstudios wieder. Wie bereits in den 60-er Jahren griff Menzel auch in den 70-ern und 80-ern literarische Vorlagen auf und übersetzte sie in die Sprache des Films. Menzel nahm sich der Werke der „Altmeister“ der tschechischen Literatur Vladislav Vancura und Bohumil Hrabal an, Anfang der 90-er stützte sich die Bettleroper an Motive aus Brechts Dreigroschenoper. Sein letzter Spielfilm Leben und ungewöhnliche Abenteuer des Soldaten Ivan ?onkin ist, zwar in das bolschewistische Russland gesetzt, mit dem böhmischen braven Schwejk seelenverwandt. Der Tristesse der sozialistischen Realität wusste Menzel Menschennähe und viel Humor entgegenzusetzen. Seine Komödien Kurzgeschnitten (1980), Festlichkeiten (1983) oder Heimat, süße Heimat (1985) sind ein fester Bestandteil der tschechischen Filmwelt.
Neben seinen Filmprojekten widmete sich Menzel stets auch der Theaterregie, in den 90-er Jahren führte er häufig Regie im Prager Schauspielklub, bis 2003 war er Direktor des Prager „Theaters auf den Weinbergen“.
Film-Info
Leben und ungewöhnliche Abenteuer des Soldaten Ivan Tschonkin
1994 Internationale Produktion unter Menzels Regie, anhand eines Drehbuchs
- von Zdenek Sverák (Oscar-Preisträger für Kolja), mit russischen Schauspieler
und von einem britisch-französisch-italienischen Produktionsteam gedreht.
Eine groteske Tragikomödie nach der Novelle Vladimir Vojnovics, Der schwejksche Held Ivan verbringt den Sommer 1941 in einem vergessenen russischen Dorf. Die komischen Episoden seines Leben schildern mit einem bitteren Unterton die Absurdität des russischen Bolschewismus.
Filmographie
1965 Verbrechen in der Mädchenschule
(Perlen auf dem Grund)
1966 Scharf beobachtete Züge
1968 Ein launischer Sommer
Verbrechen im Tingeltangel
1969 Lerchen am Faden
1974 Wer goldenen Grund sucht
1976 In Waldeinsamkeit
1978 Die famosen Männer mit der Kurbel
1980 Kurzgeschnitten
1983 Festlichkeiten
1985 Heimat, süsse Heimat
1989 Das Ende der alten Zeiten
1991 Bettleroper
1994 Leben und ungewöhnliche Abenteuer des Soldaten Ivan Conkin
Von alters her, so der Lyriker, Übersetzer und Zeitschriftenherausgeber Ivan Štrpka kreuzen sich in der Slowakei verschiedene Sprachen, erfahren die Slowaken ihr Land als "unruhig" und "prächtig virtuell". "Wir schreiben hübsch zu Hause in der Ungewissheit, an unsicherem Ort. Wir schreiben uns selbst. Wir schreiben Europa. Auf ein sauberes Blatt? Oder ein neues Palimpsest?" Michal Hvorecký, der bekannteste slowakische Autor der jungen Generation, sieht den Weg der Slowakei nach Europa so: "Die Leute sind konservativ und sehen die Sachen pessimistisch, weil Slowaken lieben, wenn alles still bleibt, wenn nichts sich ändert, wenn alles sehr lange dauert... trotzdem finde ich, wir sollten versuchen, zu sehen, ob wir fähig sind, in einer solchen Situation eine neue Identität zu finden".
Eintritt: frei
Ort: Literaturhaus Köln, Im Mediapark6, 50670 Köln, Tel: 0221-57
43- 73 20
Veranstaltungspartner:
Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung Europa; Botschaft der Slowakischen
Republik, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des
Landes NRW; WDR 3; Deutsch-Tschechische und –Slowakische Gesellschaft
e.V., Körber-Stiftung
Weitere Veranstaltungsorte in NRW:
Erklär mir ... die Slowakei
mit Ivan Štrpka und Michal Hvorecký
MO 3. Mai um 19:00 Uhr
Zentralbibliothek Bonn
Bottlerplatz 1, 53111 Bonn
Eintritt frei
Kontakt: Tel. 0228-772768
Erklär mir ... die Slowakei
mit Ivan Štrpka und Michal Hvorecký
DI 4. Mai um 19:30 Uhr
Rathaus - Ratssaal,
Konrad-Adenauer-Platz, 51465 Bergisch-Gladbach
Eintritt frei
Mittwoch, 09. Juni 20 Uhr
Christuskirche, Bonn-Bad Godesberg, Wurzerstr.
Eintritt: 6,- €, erm. 3,-€
Mit freundlicher Unterstützung: Förderverein der Gesamtschule Bonn-Bad
Godesberg , Christuskirche Bonn-
Bad-Godesberg, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Deutsch-Tschechisch und-Slowakische
Gesellschaft e.V.
Info:
Jugendliche aus drei europäischen Ländern treffen sich in der Bundesstadt
Bonn zu einer außergewöhnlichen Begegnung
Mit einem ungewöhnlichen Projekt wollen Jugendliche aus Polen, der Slowakei und Deutschland die Zielsetzung der letzten OSZE-Konferenz in Berlin mit Leben füllen.
Antisemitismus und Rassismus ist oft die Folge von Unwissenheit. Was wissen wir eigentlich über das Judentum ? Um dieser Wissenlücke auf den Grund zu gehen, treffen sich vom 4. – 11. Juni 2004 Jugendliche aus Andrechow (Polen) aus Kosice (Ostslowakei) mit Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Bonn- Bad Godesberg und der Fridjof–Nansen-Realschule Gronau. Eine Woche lang wird unter einem Dach in der Bundesstadt Bonn, gearbeitet, gewohnt und auf den Spuren jüdischer Geschichte im Rheinland gewandelt. Im Mittelpunkt des Projektes „ Erinnern für die Zukunft “ steht die gemeinsame Arbeit im Workshop „Jiddische Lieder“ unter der Leitung des Sängers und Komponisten Manfred Lemm. Das jiddische Lied ist in besonderer Weise geeignet, jungen Menschen Toleranz und Achtung vor anderen zu vermitteln. Text und Musik führen die Jugendlichen zurück in eine Welt, die durch Gewalt und Terror fast vernichtet wurde. Sich mit dem Schicksal der Unterdrückten auseinanderzusetzen und aus der Sicht der Verfolgten heraus Verständnis für Minderheiten aufzubauen, ist das Ziel dieses Workshops. Unter der Leitung von Manfred Lemm, der als Spezialist auf diesem Gebiet über internationale Reputation verfügt, sollen die Jugendlichen beim Einstudieren dieser Lieder einen Zugang zu einer Kultur finden, die wesentlich zum deutschen und europäischen Kulturerbe beigetragen hat. Der historische Hintergrund soll für sie in eigener kreativer Auseinandersetzung im Lied sinnlich erfahrbar werden.
Auf dem Programm stehen jiddische Lieder des Krakauer Tischlers Mordechaj Gebirtig und jüdische Festtags- und Feiertagslieder .
Begleitet wird der „Europäische drei-Tage- Chor “ von Manfred Lemm und seinem Ensemble.
Eine musikalische Kostprobe bieten die Jugendlichen am Montag, den 7. Juni 2004 um 17 Uhr in der ehemaligen Land-Synagoge in Titz-Rödingen.
Am Mittwoch, den 9. Juni 2004 findet um 20 Uhr das große Abschlusskonzert in der Bad Godesberger Christuskirche in der Wurzerstr. statt.
Weitere Informationen: Dagmar Gutmann Tel: 0228 37 14 55
Oder: Manfred Lemm Tel: 0202 -55 94 87
Im Schuljahr 1945/46 gehen der zehnjährige Eda und sein Freund Tonda in die Volksschule einer Prager Vorstadt. Die wegen ihrer Disziplinlosigkeit berüchtigten Schüler treiben ihre Lehrerin in den Wahnsinn. Als Nachfolger übernimmt Herr Hnízdo die Erziehung dieser schwierigen Klasse. Igor Hnizdo ist streng, zieht auch schon mal den Rohrstock, ist aber bei aller Härte auch stets gerecht. Die Jungen sind fasziniert vom charismatischen Auftreten des neuen Lehrers, der sich als Antifaschist, Frauenheld und Geschichtenerzähler hervortut, in Wirklichkeit aber nur ein Angeber ist...
Der Film ist nach dem Ende des 2. Weltkrieges und vor der kommunistischen Machtübernahme 1948 angesiedelt. Eine Zeit gesellschaftlicher und politischer Umbrüche, so dass der Film keine seichte Schulkomödie ist, sondern stets in seiner Zeit und ihren Konflikten verankert bleibt.
DIE VOLKSSCHULE ist der Debüt-Film von Jan Zverák, der dafür bereits eine Oscar-Nominierung bekam. 1996 erhielt er den Oscar dann für KOLYA. 2002 kam sein akltueller Film DARK BLUE WORLD auch in Deutschland in die Kinos.
Jáchym Topol war der Star des literarischen und musikalischen Underground vor 1989, ist heute der bekannteste tschechische Autor deiner Generation und genießt einen regelrechten Kultstatus. Topol war früh politisch aktiv und hat als Sechzehnjähriger die Charta 77 unterzeichnet. Jiří Gruša gehörte zu den tschechischen Schriftstellern um Václav Havel, die ihrer Publikationen wegen verfolgt wurden. Nach der Wende war er Botschafter in Bonn und Wien. Seit Dezember ist er Präsident des internationalen PEN. Wie der Diplomat Gruša, der sich immer wieder gegen die Globalisierung gewandt hat, die er eine Gefahr für die Idee einer "Bundesrepublik Europa" hält, wendet sich auch Topol in seinen Texten gegen die schönfärberischen Ideen aus Politik und Werbung, indem er seine Figuren erscheinen lässt wie "Zombies aus ebenso verrotteten wie magischen Kellerabteilen des zivilisierten Warenhauses Westeuropa". (FAZ)
Eintritt: frei (um Anmeldung beim Literaturhaus wird gebeten)
Ort: 19.00 Uhr Historisches Rathaus zu Köln
Veranstaltungspartner:
Stadt Köln, Kunststiftung Europa; Botschaft der Tschechischen Republik,
Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW;
WDR 3; Deutsch-Tschechische und –Slowakische Gesellschaft e.V.
Weitere Veranstaltungsorte in NRW:
Erklär mir ... Tschechien
mit Jáchym Topol und Jiři Gruša
FR 18. Juni um 19 Uhr,
Plenarsaal Rathaus Düsseldorf
Erklär mir ... Tschechien
mit Jáchym Topol
MO 21. Juni um 20:00 Uhr,
Stadtbücherei Münster
Alter Steinweg 11, 48143 Münster
Eintritt: 5,-/2,50
VVK: Münster Information, Klemensstraße 10, Tel. 0251-4922714
und Rosta Buchladen, Aegidiistr. 12, Tel. 0251-44926
Erklär mir ... Tschechien
mit Jáchym Topol
DI 22. Juni um 19:30 Uhr
Kreishaus Bergisch Gladbach
Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach
Eintritt frei
Erklär mir ... Tschechien
mit Jáchym Topol
MI 23. Juni um 19.30 Uhr,
Haus der Sprache und Literatur Bonn
Lennéstr. 46, 53113 Bonn
Eintritt: 5,- € / 4,- €
VVK: 0228-9140111
2.
Tschechische Filmtage in der Kinemathek Bonn-Beuel
Programm
hier...
Der Buchhändler Dalibor Vrána hat kein leichtes Leben. Er gefällt
den Frauen, und diese gefallen ihm. Da sein Geld größtenteils für Alimente
draufgeht, sucht er sich eine originelle Art, seine Finanzen aufzubessern:
Er verkleidet sich als Kellner und kassiert in Gaststätten und Restaurants
ab. Er macht das so geschickt, dass ihm bald ein Ruf als Kellner-Phantom
vorauseilt. Seinen ‚Kollegen‘ ist er ein Dorn im Auge, sie eröffnen
die Jagd nach dem Phantom. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel.